PORR holt sich Spitzenwert im internationalen Umweltrating
Wien, / Nachhaltigkeit / Auszeichnungen / Presseinformation
Im international renommierten Umweltrating des Carbon Disclosure Project (CDP) hat die PORR eine Top-Bewertung erreicht. Ăberzeugen konnte die Gruppe mit ihrer Strategie zur Emissionsreduzierung und Energieeffizienz. Im Bereich Klimawandel gab es dafĂŒr vom CDP die ausgezeichnete Note âA-â und einen Aufstieg ins âLeadershipâ- Segment.
PORR CEO Karl-Heinz Strauss: âDieses Ratingergebnis bestĂ€tigt, dass wir mit unserer Klimastrategie auf dem richtigen Weg sind.â
Mehr als 13.000 Unternehmen weltweit haben heuer am Rating des Carbon Disclosure Project (CDP) teilgenommen. In diesem herausfordernden Umfeld hat die PORR AG im Bereich Klimawandel erstmals die Topnote A- erreicht und sich damit im âLeadershipâ-Segment etabliert. Damit gehört die PORR zu jenen Best Practice-Unternehmen, die in Sachen Nachhaltigkeit eine Vorreiterrolle einnehmen.
âUns freut, dass wir nicht nur im Vergleich mit internationalen Teilnehmern aus der Baubranche ĂŒberdurchschnittlich hohe Werte erzielt haben, sondern auch im Vergleich mit allen teilnehmenden Unternehmen Europas und weltweitâ, sagt PORR CEO Karl-Heinz Strauss. Auch im Bereich Wasser hat die PORR teilgenommen â heuer erstmalig â und dabei auf Anhieb die Note B erhalten.
Das Carbon Disclosure Project (CDP) ist eine Non-Profit-Organisation, die ein globales Berichtssystem fĂŒr Investoren, Unternehmen, StĂ€dte, Staaten und Regionen fĂŒr die Erfassung ihrer Umweltauswirkungen zur VerfĂŒgung stellt. Damit wird eine Grundlage zu einer klimasicheren, entwaldungsfreien und wassersicheren Zukunft geboten. Mittlerweile verwaltet das CDP in diesem Bereich die weltweit gröĂte Datenbank.
Klimaschutz strategisch verankert
âDieses Ratingergebnis bestĂ€tigt, dass wir mit unserer Klimastrategie auf dem richtigen Weg sindâ, freut sich Strauss. âUnser Fokus liegt auf Energie- und Ressourceneffizienz sowie Emissionsreduktion. Wir setzen auf geschlossene RessourcenkreislĂ€ufe, dem Einsatz erneuerbarer Energien und digitaler GebĂ€udemodelle.â So zum Beispiel konnte die PORR 2020 das AusmaĂ der selbsterzeugten Energie innerhalb eines Jahres um 114 Prozent auf 337 MWh steigern. Auch beim eingesetzten Recyclingmaterial gab es deutliche ZuwĂ€chse um 7.586 t. Insgesamt wurde das gesetzte Ziel, die Emissionen von 2015 bis 2020 um 7,5 Prozent zu reduzieren, sogar ĂŒbertroffen.
Die PORR Gruppe achtet bei der Anschaffung von Baumaschinen auf GerÀte der neuesten Generation, alternative Antriebe und Energien stehen dabei im Vordergrund. Das GerÀte- und Fuhrparkmanagement ist zentral gesteuert. Kontinuierlich werden alte Produktionsanlagen erneuert und die Baustellenlogistik optimiert, um einerseits die Energieeffizienz zu steigern und gleichzeitig die Emission von Treibhausgasen (THG) zu reduzieren.
Bei den von ihr errichteten GebĂ€uden achtet die PORR nicht nur bei der Bauweise selbst sondern auch im gesamten Lebenszyklus des GebĂ€udes auf einen möglichst geringen CO2-Footprint. Ein besonders nachhaltiges GebĂ€ude errichtet das Unternehmen beispielsweise im DĂŒsseldorfer Medienhafen. The Cradle ist ein recyclingfĂ€higes Holzhybridhaus. Das GebĂ€ude ist eine Holz-Beton-Konstruktion mit einer Fassade aus Holz und Glas und einem Treppenhauskern aus Recyclingbeton. Fast alle Materialien können nach der Nutzung wiederverwertet werden.
Mit der Zertifizierung aller Standorte gruppenweit nach Managementsystem ISO 14001 und österreichweit zusĂ€tzlich nach ISO 50001 erfĂŒllt die PORR zudem hohe Standards im Sinne von Umwelt- und Klimaschutz. Auch wasserschonende Bautechniken, sowie die Steigerung der Wassereffizienz in der Bauphase stehen auf der Agenda der Gruppe. RegelmĂ€Ăig wird der Fortschritt der Klimastrategie ĂŒberprĂŒft und bei Bedarf weiterentwickelt.
Ansporn fĂŒr weitere MaĂnahmen
Das diesjĂ€hrige CDP-Rating sieht Strauss als Ansporn fĂŒr weitere Anpassungen der Umwelt- und Klimaschutzstrategie. â2022 planen wir weitere nachhaltige und zukunftstrĂ€chtige Bauprojekte, mit denen wir neue MaĂstĂ€be setzen wollenâ, sagt Strauss. âWir sehen darin einen wichtigen Auftrag. Der Bau- und Immobilienwirtschaft kommt aufgrund des starken Ressourcenverbrauchs eine zentrale Verantwortung fĂŒr den Umweltschutz zu.â
Weitere Informationen finden Sie auf unseren Seiten zur Klimastrategie und Water Policy sowie zu unseren Nachhaltigkeitsratings.