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GeschÀftstÀtigkeiten

PORR: Abspaltung des Immobilienbereichs

Wien, / GeschÀftstÀtigkeiten / Presseinformation

Wie bereits im Zuge ihrer Halbjahrespressekonferenz angekĂŒndigt, hat die PORR AG auf ihrem Weg zu einer klareren Fokussierung ihrer GeschĂ€ftstĂ€tigkeit einen wichtigen Schritt getan. Der Erwerb der Mehrheitsbeteiligung an der UBM RealitĂ€tenentwicklung AG („UBM“) eröffnet der PORR AG die Möglichkeit, alle bisherigen AktivitĂ€ten im Immobilienbereich vom BaugeschĂ€ft mit einer verhĂ€ltniswahrenden Spaltung abzuspalten und in der neuen PIAG AG zu vereinen.

Aus Eins mach Zwei: Fokus auf Baukonzern und Immobilienkonzern europÀischen Formats.
 

Jeder AktionĂ€r der PORR AG soll fĂŒr eine PORR-Aktie auch eine PIAG-Aktie erhalten. Der Aufsichtsrat der PORR AG hat diesem strategischen Plan des Vorstands bereits zugestimmt. FĂŒr den 29. Oktober wird dazu eine a.o. Hauptversammlung einberufen.
 
KĂŒnftig entstehen zwei eigenstĂ€ndige börsennotierte Konzerne, und zwar die PORR AG und ihre kompletten AktivitĂ€ten im Baubereich und die PIAG AG mit ihren zugeordneten AktivitĂ€ten der UBM sowie der Strauss & Partner-Gruppe („Strauss & Partner“). Beide Konzerne werden in Hinkunft mit jeweils deutlich geschĂ€rftem Unternehmensprofil ihre StĂ€rken klarer einsetzen können. Die PIAG AG wird Muttergesellschaft von UBM sowie Strauss & Partner und soll in der ersten HĂ€lfte des kommenden Jahres mit der UBM verschmolzen werden.
Die PORR AG bleibt nach der Spaltung wie bisher ein fĂŒhrender Baukonzern in Europa mit unverĂ€ndertem TĂ€tigkeitsbereich und GrĂ¶ĂŸe.
 
PORR-Generaldirektor Karl-Heinz Strauss zur Entscheidung fĂŒr die Spaltung: „Durch die MehrheitsĂŒbernahme der UBM schaffen wir zusammen mit den nicht betriebsnotwendigen Immobilien der PORR AG sowie den ImmobilienentwicklungsaktivitĂ€ten von Strauss & Partner einen eigenstĂ€ndigen Immobiliendevelopmentkonzern von europĂ€ischem Format. Sowohl die PORR AG als auch PIAG AG profitieren von dieser Maßnahme. Die PORR verbessert ihre Bilanz- und Ertragskennzahlen durch den Wegfall der Kapitalbindung in Development-Projekten sowie nicht betriebsnotwendigen Immobilien und schafft auch eine deutliche Verringerung der Nettoverschuldung. Die PIAG wiederum erreicht die GrĂ¶ĂŸe fĂŒr einen sinnvollen eigenstĂ€ndigen Auftritt am Kapitalmarkt.“
 
PIAG – ein Immobilienentwickler von europĂ€ischem Format
KĂŒnftig sollen mehr als 75% der Projektentwicklungen in Deutschland. Österreich, Polen und Tschechien erfolgen. In anderen MĂ€rkten – unter anderem den Niederlanden, Belgien, Luxemburg, der Schweiz und Frankreich – werden selektive Projekte umgesetzt. Der Schwerpunkt wird auf den Asset Klassen „Office“ (BĂŒroimmobilien), „Hotels“ (renditestarke Hotels), „Residential“ (Wohnimmobilien), „Commercial“ (z.B. Logistikbauten sowie Shopping Center) und „Gewerbliche Sonderimmobilien“ (z.B. medizinische und Bildungseinrichtungen) liegen.
 
Karl-Heinz Strauss: „Wir als Vorstand der PORR AG sind ĂŒberzeugt, dass die vorgeschlagene Abspaltung des Immobilienbereichs aus dem PORR-Konzern zu einer Wertsteigerung der PORR fĂŒhrt und damit einen Mehrwert fĂŒr die AktionĂ€re schafft. DarĂŒber hinaus können die PORR-AktionĂ€re an der Wertentwicklung des neu entstehenden eigenstĂ€ndigen Immobiliendevelopmentkonzerns PIAG voll partizipieren.“

 

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Melanie Manner C

Melanie Manner

Media Relations & Pressesprecherin / PORR GROUP
+43 50 626 – 5867
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