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Straßenbau

Arad - Rumänien
Umfahrungsstraße Arad

Arad, Rumänien / 10.2023 - 12.2024

Die neue Umfahrungsstraße mit einer Gesamtlänge von 11,08 km beginnt an dem bestehenden Kreisverkehr der DN69 und der Nordrampe der Straßenkreuzung Arad Süd. Sie verbessert den Verkehrsfluss ebenso wie die Straßenanbindungen in diesem strategischen Gebiet, da auch die Nationalstraße angebunden wurde. Dafür wurde die Bahnlinie CF 218 von Timișoara Nord nach Arad ebenso überquert wie der Fluss Mures.

Blick aus einer leichten Vogelperspektive auf eine in Bau befindliche Straße. Im Vordergrund sieht man einen neu errichteten Kreisverkehr, im Hintergrund führt eine Brücke über eine Eisenbahnlinie.

Facts & Figures


Unternehmen

S.C. PORR Construct S.R.L.

Projektart

Straßenbau, Brückenbau

Bauzeit

10.2023 - 12.2024

Auftraggeber
Kreisrat Arad

Alles fließt

Überführungen, Überquerungen und Anbindungen

Die Grundlage für die neue Eisenbahnüberführung bildet die Machbarkeitsstudie „Modernisierung der Eisenbahnlinie Caransebeș – Timișoara – Arad“. Die darin festgelegten Spezifikationen gewährleisten bei der Errichtung der Überführung die Berücksichtigung der umfassenden Modernisierungspläne des gesamten Eisenbahnnetzes. Damit verbessert das Bauvorhaben den Verkehrsfluss und die Sicherheit auf den Straßen.

Bei der 1.116 m langen Brücke über den Fluss Mureș mussten die Anforderungen der Wasserbehörde berücksichtigt werden. Diese schreiben vor, dass Böschungen und Widerlager nicht in das überflutbare Hauptflussbett gesetzt werden. Weiters ist ein intelligentes Beleuchtungssystems integriert, das seine Intensität an das natürliche Licht anpasst. Durch diese Innovation wird der Energieverbrauch optimiert und die Verkehrssicherheit erhöht.

Herausragende Leistung

Das Projekt zielte darauf ab, die Lebensqualität in der Region nachhaltig zu verbessern, indem Umweltverschmutzung und Emissionen durch die Umleitung des Schwerverkehrs reduziert werden. Gleichzeitig konnte die Lärmbelastung in Wohngebieten deutlich gesenkt werden. Zusätzlich trugen Maßnahmen zur Optimierung des Verkehrsflusses dazu bei, Staus auf Hauptverkehrsstraßen zu verringern und Fahrzeiten zu verkürzen. Die Erhöhung der Verkehrssicherheit und Reduzierung des Unfallrisikos sind dabei die Grundpfeiler bei der Bauplanung einer stark befahrenen Straße wie diese.

Dafür sind 138.000 m³ Aushub angefallen, 303.000 m³ Füllmaterial verwendet und 23.300 m³ Beton für die Bauwerke eingesetzt. Die neue Umfahrungsstraße wurde in nur 14 Monaten fertiggestellt, was den vereinbarten Termin um fünf Monate unterbot. Eine herausragende Leistung unserer Teams.

Was im Baugeschäft letztlich zählt, sind erfolgreich umgesetzte Projekte. Davon hat die PORR viele.