Zusätzliche Sicherheit
Hochwasserschutz Spitz an der Donau
Spitz an der Donau, Österreich / 03.2010 - 04.2012
Die von der PORR in Arbeitsgemeinschaft mit der TEERAG-ASDAG realisierte Hochwasserschutzanlage umfasste eine Untergrundabdichtung sowie ein Fundament aus Stahlbeton für den Aufsatz von mobilen Elementen. Bohrpfähle, die bis zu einer Tiefe von 10 m unter Niveau eingebunden wurden, stellen dabei die statische Lastableitung der Hochwasserschutzmauer sicher. Zwischen den Bohrpfählen dichten HDBV-Lamellen den Untergrund ab. Der Grundwasseranstieg wird durch eine Druckentlastung kontrolliert, indem das Grundwasser mittels einer Drainageleitung gefasst und anschließend abgepumpt wird.
Facts & Figures
Unternehmen
PORR Bau GmbH und PORR Technobau und Umwelt AG in Arbeitsgemeinschaft mit TEERAG-ASDAG GmbH
Projektart
Wasserbau & Hafenanlagen
Bauzeit
03.2010 - 04.2012
Zusätzliche Sicherheit für Spitz.
Insgesamt war dafür die Errichtung von vier Pumpwerken im Projektgebiet notwendig. Begleitend wurden sämtliche durch die Baumaßnahme beanspruchten Bundes- und Landesstraßen wiederhergestellt. Das Hochwasser im Juni 2010 behinderte die Bauarbeiten zwar massiv, die Bauzeit konnte jedoch eingehalten werden.
Die von der Arbeitsgemeinschaft alternativ angebotene Abdichtungsvariante aus Bohrpfählen und Lamellen bewährte sich bereits beim Hochwasser 2013.