VorlÀufige Halbjahreszahlen 2017
Wien, / GeschÀftstÀtigkeiten / GeschÀftszahlen / Kapitalmarkt / Presseinformation
Aufgrund vorlĂ€ufiger ungeprĂŒfter Zahlen fĂŒr das erste Halbjahr 2017 erreicht die PORR ein schwĂ€cheres Ergebnis bei stark gesteigerter Produktionsleistung. Die Produktionsleistung erreicht EUR 2.015 Mio. und damit eine Steigerung um 21 % gegenĂŒber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Auftragseingang betrĂ€gt EUR 2.911 Mio. (EUR 2.564 Mio. zum 30.06.2016). Der Auftragsbestand von insgesamt EUR 5.700 Mio. (EUR 5.481 Mio. zum 30.06.2016) befindet sich weiter auf einem historischen Höchststand.
Factbox
- Produktionsleistung mit EUR 2.015 Mio. um 21 % ĂŒber Vorjahr
- EBITDA mit rund EUR 55,4 Mio. um EUR 12,5 Mio. unter Vorjahr
- EBT mit rund EUR 2,5 Mio. um EUR 18,9 Mio. deutlich unter Vorjahr
- Auftragsbestand erreicht mit EUR 5.700 Mio. Höchststand
- Auftragseingang steigt um rund 14 % auf EUR 2.911 Mio.
SchwÀcheres Ergebnis bei erwartungsgemÀà stark steigender Produktionsleistung
Das EBITDA reduziert sich von EUR 67,9 Mio. in der Vergleichsperiode des Vorjahres um rund 18 % auf rund EUR 55,4 Mio. Das EBT geht von EUR 21,4 Mio. in der Vergleichsperiode des Vorjahres um rund 88 % auf rund EUR 2,5 Mio. zurĂŒck.
Diese Entwicklung ist vor allem auf zwei Faktoren zurĂŒckzufĂŒhren: âZum einen fĂŒhren die politischen Turbulenzen in Katar zu erhöhten Kosten durch komplexere Logistik- und Beschaffungsprozesse, wobei alle Projekte plangemÀà laufenâ, erlĂ€utert Karl-Heinz Strauss, CEO der PORR AG, die GeschĂ€ftsentwicklung. âZum anderen haben wir im ersten Halbjahr bewusst in Wachstum investiert und unsere flĂ€chendeckende MarktprĂ€senz in Deutschland innerhalb kĂŒrzester Zeit deutlich ausgebaut â und zwar organisch und mit den Ăbernahmen von Franki und Oevermann. Jetzt steht die Integration der GeschĂ€ftsbereiche an. Das ist mit Kosten verbunden und schlĂ€gt sich natĂŒrlich in unseren Zahlen nieder. Diese Investitionen sind aber die Basis fĂŒr angestrebte nachhaltige Gewinne in der Zukunftâ, so Strauss weiter.
Aufgrund der vorliegenden vorlĂ€ufigen Ergebnisse des ersten Halbjahres erwartet der Vorstand, dass bei unverĂ€nderten Rahmenbedingungen das Ergebnis des Gesamtjahres daher â trotz stark wachsender Produktionsleistung â leicht unter dem Vorjahr ausfallen wird.